PHASE 2 – EINLEBEN – ANKOMMEN

Bereits ist eine Woche vergangen seit der Bus in Rüti bei Riggisberg gestrandet ist. 50 Personen sind ausgestiegen, davon viele platziert worden und letztlich 20 Personen (primär Mütter und Kinder) ins Schulhaus in Fultigen eingezogen. Die erste Woche ist geprägt von Ankommen, Einrichten, Waschen, Zurechtfinden und einigen Abenteuern. Für uns Schweizer normal scheint der „Wägeli-Batze“ für unsere Freunde aus der Ukraine nicht alltäglich zu sein. Auch die Lebensmittel im Coop sind so anders. Die Busfahrt von Fultigen nach Riggisberg hat gut geklappt und Lebensmittel für eine ganze Woche konnten eingekauft werden. Auch Unterwäsche und „Gummipantoffeln“ konnten wir besorgen. Unterdessen interessieren sich viele Helfer für das Projekt und sogar das Schweizer Fernsehen ist mit einem Format auf dem Platz gewesen. Hinter den Kulissen konnten Versicherungen abgeschlossen, Registrationsformulare ausgefüllt und viele Helfer rekrutiert werden. Einmal mehr – wenn alle mithelfen wird aus einem leeren Gebäude ein schönes Zuhause und aus einer Krise eine Chance!